Der schnellste Weg zum Erfolg - Teil 1

In dieser Serie werde ich Menschen im kurzmöglichsten Zeitraum von Null auf Hundert verhelfen. In der ersten Lektion haben wir über das Spielen des niedrigsten Stakes, den eine Pokerseite anbieten, gesprochen, sodass Sie sich selbst die besten Gewinnchancen verschaffen können. Nun folgt die nächste Lektion, in welcher ich Ihnen schnelle Tipps gebe, mit denen Sie alles im Griff haben werden.

Sie müssen im Hinterkopf behalten, dass dies alles nur entwickelt wurde, um Sie dazu zu bekommen, die Micro Stakes zu schlagen. Dies ist, trotz alledem was Sie sich vielleicht denken, nicht wirklich schwierig. Micro Stake Spiele sind voll von schlechten Spielern. Zumindest sind sie das normalerweise und wenn Sie das nicht sehen, spielen Sie vielleicht auf der falschen Pokerseite. Wie dem auch sei, ich werde Ihnen Tipps geben, mit denen Sie im Stande sind auch die schwierigsten Gegner in diesen Spielen zu schlagen.

Micro Stakes Poker - Teil 1

Nachdem Sie diese Serie beendet haben, empfehle ich Ihnen dringend mit meiner Hauptserie, Kens Anleitung zum Sieg beim Poker, fortzufahren. In der Hauptserie werden Sie noch weitaus mehr erfahren als das, was wir in dieser Serie besprechen. Ich werde hier nur die grundlegenden Dinge abdecken, Dinge, die Sie wissen müssen und über die Sie nachdenken müssen. um diese Spiele gut zu spielen.

Lassen Sie uns also damit beginnen, zu schauen, wie viele Anfänger sich dem Spiel nähern und wie wir dieses reproduzieren können. Lassen Sie uns auch einen kleinen Einblick darauf werfen, wie unsere Gegner eventuell aussehen könnten. Das Erste, das ein Pokerspieler erlebt, ist die Notwendigkeit sich selbst eine Identität zu schaffen. Sie haben vielleicht bereits einmal von den Begriffen aggressive, passive, tight und loose gehört, in allen Kombination, die es gibt.

Vor allem bei den niedrigeren Stakes waren die meisten Spieler früher loose, in vielen Fällen waren sie sehr loose. Die erfolgreichste Art gegen diese Spieler zu spielen war, tigther zu spielen als sie es taten. Alles was Sie demnach machen müssen, wäre dafür zu sorgen im Show Down eine bessere Hand zu haben. Damit hätten Sie eine positive Erwartung und in der Regel auch noch eine ziemlich große.

Also begannen die Leute auf eine Art und Weise wie man eine Religion wählt, darüber nach zu denken, welche Art Spieler sie sein wollten. Sie wollten es Spielern gleichtun, die sie gut haben spielen sehen. Diese Spieler neigten zu tight aggessive, wie wir es nennen. Andere vermuteten, dass dies der beste Spielertyp war, und aufgrund dessen wurde tight mit der Zeit richtig und aggressive wurde immer als richtig erachtet, sodass die Beliebtheit stark zunahm.

Vielleicht erwarten Sie nun von mir, dass ich sage Sie wollen ebenfalls als ein tight aggressive Spieler bekannt werden. Es wird Sie also verwundern, wenn Ihnen sage, dass dies kompletter Unsinn ist. Es gibt keine vorgegebene Strategie, die anderen vorgezogen werden sollte. Jedes Mal, wenn Sie eine bestimmte Art spielen wollen, um Ihre Identität als Pokerspieler zu unterstreichen, machen Sie einen großen Fehler. Es wird sich wahrscheinlich herausstellen, dass gegen die meisten Ihrer Gegenspieler tight aggresive die richtig Art sein wird zu spielen. Der Unterschied ist dennoch, dass dies nicht richtig ist, weil es die allgemeinhin richtige Art ist, sondern weil sich diese Art, aufgrund der Spielweise Ihrer Gegner, in diesen Situationen als beste herausgestellt hat.

In Wirklichkeit aber ist es, aufgrund der Tatsache, dass so viele Leute tight spielen, viel seltener richtig, tight aggressive zu sein als es früher der Fall war. Was Sie hierzu denken werden ist wahrscheinlich, dass jegliche Pokerstrategie oder Technik ausbaufähig ist, egal was es ist. Aber unser Ziel muss es sein die Spielart des Gegners zu erfassen und den richtigen Weg zu finden, um sich einen Vorteil zu verschaffen.

Poker ist also wirklich ein Spiel voller Gegenstrategien und unser Erfolg wird daran gemessen, wie gut wir uns an das Verhalten unserer Gegner anpassen können. Was wir also erreichen wollen ist, herauszufinden, was ein Gegner am häufigsten macht, was er zu häufig macht, und dann zu schauen wie man sich daraus einen Vorteil verschaffen kann. Im Falle eines aggressive tighten Gegners folden diese zu häufig und zudem machen Sie zu vielen Einsätze und Raises. Dies ist so per Definition.

Wie kommt es, dass ich sagen kann, dass sie diese zwei Aktionen zu häufig machen? Nun, wenn Sie einer dieser Spieler sind, folden Sie meistens, wenn Sie keine Hand brauchen. Ich brauche also keine Hand, die Ihnen eine Menge Pots wegnimmt. Dies liegt daran, dass Sie tight sind und ich verwende die richtige Gegenstrategie zu tight, welche ist mehr aggressive zu sein. Es wird eine Menge Situationen geben, an denen Sie etwas haben und Sie folden nicht. Aber da ich weiß, dass Sie so oft folden wie Sie es tun, ist es wahrscheinlich, dass ich zu den Zeitpunkten, an denen Sie folden, genug Gewinn machen kann, sodass es nicht einmal von Bedeutung ist, welche Karten ich habe.

Viele neue Spieler denken, dass, wenn jemand tight spielt, die richtige Gegenstrategie das Gegenteil wäre, welches loose wäre. Aber dies ist nicht der Fall. Sie müssen darüber nachdenken, welche Strategie den Vorteil über eine bestimmte Neigung verschaffen würde. Es steht außer Frage, dass ein Spieler, der tight ist, auch viel foldet, und wenn wir gerne hätten, dass er foldet, müssen wir einen Einsatz machen oder raisen. Das bedeutet also mehr aggressive, obwohl es eine lockere Art der Aggression ist als gespielt wird.

Sie spielen nur wenige Hände und diese spielen sie stark. Dies ist die Definition von tight aggressive. Sie werden vielleicht einige Bluffs einfließen lassen, aber zum größten Teil werden sie, an einem gewissen Punkt zumindest auf der Hand, eine Hand gehabt haben. Was nun passieren kann ist, dass sie mit dieser Aggression fortfahren. Dies passiert, wenn Sie zum Beispiel einen Flop versäumen, obwohl sie einen guten Preflop hatten. Dann entscheiden sie sich ohnehin dazu einen Einsatz zu machen, in der Hoffnung, dass wir es ebenso verpasst haben und die Hand aufgeben.

Nun beobachten wir ganz genau, wie oft sie das tun. Dies ist eine der Möglichkeiten ihre Neigung herauszufinden, welche ist manchmal zu aggressive zu sein. Wenn also ein Gegner immer wieder eine Continuation Bet macht, was heißt, dass er oder sie den Pre-Flop geraiset oder gere-raiset hat, oder anders gesagt den letzten Raise vor dem Flop macht, und dann fortfährt den Einsatz anzuleiten, dann werden wir darauf achten, dass wir bessere Hände haben als sie es im Durchschnitt haben und strafen sie damit gleichzeitig.

Wir brauchen tatsächlich noch nicht einmal eine starke Hand, um dies zu tun, denn wenn sie jedes Mal oder fast jedes Mal einen Einsatz machen, haben sie meistens nichts, noch nicht einmal ein Paar. Ein Paar gibt es im Flop im Durchschnitt ein von drei Mal. Wenn wir also eines haben und der andere die ganze Zeit Einsätze macht, werden wir zwei von drei Mal eine bessere Hand haben und das ist mehr als genug für uns, um zu spielen.

Der Fehler, den viele Spieler dabei machen, ist, zu denken, dass sie eine viel bessere Hand brauchen als die anderen haben. Wenn Sie zum Beispiel 2 Paar haben und er einen Einsatz macht, dann werden Sie vielleicht denken, dass Ihre Hand nicht gut genug ist und werden diese schlussendlich aufgeben. Sie denken vielleicht, dass die einzige Möglichkeit den anderen zu schlagen, ist, zu bluffen, aber Sie merken nicht, dass in einem Falle wie diesem, der Spieler meistens am Bluffen ist und eigentlich tendiert er dazu diese Einsätze meistens oder sogar jedes Mal zu machen.

Es gibt also zwei Situationen, an denen wir versuchen werden diesen Spieler auszunutzen und nichts davon hat damit zu tun wie wir uns selbst als Pokerspieler identifizieren, was bedeutet ein bestimmter Spielertyp zu sein. Wenn wir uns so eine Kategorie ausdenken müssen, dann können wir uns selbst als Raubtiere bezeichnen, jagend nach den Neigungen der anderen und dem Verlangen diese primären Neigungen zu haben. Egal welche Neigungen es auch sind, wir wollen uns so gut wie möglich vorbereiten um ihnen entgegenzuwirken.

Sobald wir in diesem besser werden, werden wir bessere Spieler. So einfach ist das. Bei höheren Stakes und einem höheren Qualifikationsniveau, werden unsere Gegner besser sein und sich selbst Gegenstrategien ausdenken. Dann reden wir allerdings von Stakes über den Micro Stakes. Spieler stecken bei diesen niedrigen Einsätzen in ihrer eigenen Identität fest. Viele von ihnen werden noch nicht einmal wissen, was man gegen Ihr Konterspiel tun muss. Diese, die sich anpassen, werden nicht bereit sein für unsere erneute Anpassung, die wir geplant haben, für den Fall das dies geschieht.

Dies muss also unser Hauptaugenmerk sein, wenn wir das Spiel lernen, da wir sicher gehen wollen, dass wir die richtigen Dinge lernen. Das ist tatsächlich das Richtige und es ist grundlegend, um ein guter Spieler zu werden. Spieler lernen dies erst viel später, nachdem sie viel mehr Erfahrung gesammelt haben und sich selbst hoch gearbeitet haben. Wenn Sie also Ihren grundsätzlichen Fokus auf die Micro Stakes legen, um ein Raubtier zu werden, dann nehmen Sie wirklich einen großen Schritt in die richtige Richtung und führen sich selbst zum Erfolg und Ihr Spiel wird sich so entwickeln, dass Sie die Leiter ziemlich schnell hinaufklettern können.